Wir sind ein wachsender Zusammenschluss von Verbänden und Vereinen, die sich für ein Berliner Kulturfördergesetz einsetzen. Wer sich der Initiative anschließen will, ist herzlich eingeladen, sich hier zu melden:

Kontakt: 

Texte zu einem künftigen Berliner Kulturfördergesetz

Entwürfe und Beschlussvorlagen der Fraktionen und Parteien im Berliner Abgeordnetenhaus

Kulturfördergesetze in anderen Bundesländern

Kulturfördergesetze in Nachbarländern

Berliner Kulturkonferenz gegründet

Größtes Bündnis der Berliner Kulturverbände mit eigener Rechtsform entstand aus Initiative für ein Berliner Kulturfördergesetz. Die Berliner Kulturkonferenz ist angetreten mit dem Anspruch, die gesamte Breite und Vielfalt der organisierten Berliner Kulturlandschaft gegenüber Politik und Öffentlichkeit zu vertreten.

Am 11. Dezember 2023 haben 16 Kulturverbände verschiedener Sparten die Berliner Kulturkonferenz gegründet. Der Verein entstand aus der gemeinsamen Arbeit in der Initiative für ein Berliner Kulturfördergesetz.

Zweck des Vereins ist die spartenübergreifende Zusammenarbeit, die Netzwerkarbeit und der gegenseitige Informationsaustausch der Berliner Kulturverbände und Zusammenschlüsse zur Erreichung gemeinsamer Ziele.

Durch die Berliner Kulturkonferenz gibt es erstmals die Möglichkeit, eine Beteiligung der Kultur an Stadtentwicklungsprozessen und weiteren Gremien einzufordern, wie sie zum Beispiel für den Sport schon lange üblich ist. Es ist ebenfalls möglich, die Erarbeitung eines Kulturfördergesetzes für Berlin als Gegenüber von Politik und Verwaltung zu begleiten.

Zum ersten Vorstand wurden auf vier Jahre Janina Benduski (LAFT Berlin – Landesverband freie darstellende Künste e.V., Andreas Köhn (ver.di) sowie Franziska Stoff (Landesmusikrat Berlin e.V.) gewählt.

Zu den Gründungsmitgliedern gehören:

  • Arbeitskreis der Berliner Kinder- und Jugendtheater
  • bbk Berlin e.V.
  • Berliner Literaturkonferenz
  • Deutscher Bibliotheksverband, Landesverband Berlin e.V.
  • Deutscher Tonkünstlerverband, Landesverband Berlin e.V.
  • GDBA Berlin-Brandenburg
  • Koalition der Freien Szene (Bündnis Freie Szene Berlin e.V.)
  • Kulturpolitische Gesellschaft Berlin
  • LAFT Berlin – Landesverband freie darstellende Künste e.V.
  • Landesmusikrat Berlin e.V.
  • Landesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung Berlin e.V.
  • Netzwerk freier Projekträume und Initiativen e.V.
  • Stiftung Zentral- und Landesbibliothek (Vertretung öffentliche Berliner Bibliotheken)
  • Unisono, Deutsche Musik und Orchestervereinigung
  • United Networks gUG
  • ver.di – Berlin-Brandenburg

Die Ziele des Vereins sind:

  • die Förderung der kulturellen Vielfalt in Berlin,
  • die soziale Absicherung der Kulturschaffenden,
  • Sicherung und Ausbau der Infrastruktur für künstlerische und kulturelle Arbeit,
  • Stabilisierung der Förderungen der freien Szene und der Kulturinstitutionen,
  • Transparenz, Diversität, Parität und Barrierefreiheit in der Kulturförderung,
  • Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit im Kulturbereich,
  • Kulturvermittlung und kulturelle Bildung der Bevölkerung,
  • Bewahrung des kulturellen Erbes,
  • Unterstützung und Würdigung der ohne Gewinnerzielungsabsicht Tätigen im Kulturbereich,
  • Einbeziehung der Kulturschaffenden in die Weiterentwicklung von Förderstrukturen.

Weitere Informationen erhalten Sie von den Gründungsmitgliedern sowie vom Vorstand.
Die Kontaktinformationen des Vorstands lauten wie folgt:

Janina Benduski:

Andreas Köhn:

Franziska Stoff:

Vorstand (J. Benduski, A. Köhn, Fr. Stoff):


>> Hier geht es zur Website der neu gegründeten Berliner Kulturkonferenz.

Termine

Derzeit gibt es keine aktuellen Termine.

Vergangene Termine

2. Präsenzplenum der Initiative für ein Berliner Kulturfördergesetz
Detailseite Datum:22.05.2023 Uhrzeit:15:00 Uhr — 19:00 Uhr Ort:Schloss Biesdorf Veranstalter:Initiave Kulturfördergesetz

Das Thema „Kulturfördergesetz“ steht ganz weit oben auf der to do-Liste der Kulturverwaltung und der Berliner Kulturpolitik, nämlich im Koalitionsvertrag. Es soll gemeinsam mit den Verbänden – also uns – entwickelt werden. Darauf wollen wir uns gemeinsam vorbereiten.


Wichtiges Thema unseres Plenums in Schloss Biesdorf: Die Debatte darüber, wie eine Ständige Berliner Kulturkonferenz strukturiert sein sollte, welches ihre Aufgaben sein sollen und was nicht. Den Strukturvorschlag der AG Satzung dazu habt Ihr bereits erhalten. Jetzt sind wir auf Eure Meinung gespannt und wollen mit Euch diskutieren.

Zudem wollen wir darüber sprechen, was über die aktuellen Pläne bereits bekannt ist. Sind unsere Vorarbeiten bekannt und wahrgenommen worden? Was sollten wir weiter vorbereiten? Wie sehen die kommenden Schritte unserer Initiative aus? Wir haben dafür auch Gäste aus der Politik angefragt.

Wir laden alle Mitglieder herzlich ein zum:

 

2. Präsenzplenum der Initiative für ein Berliner Kulturfördergesetz
22. Mai 2023, 15-19 Uhr 

Schloss Biesdorf

Unser Plan für den Ablauf (Umstellung noch möglich) lautet wie folgt:

• Begrüßung und Formalia
• Berichte aus den AGs der Initiative
• Präsentation und Diskussion des Strukturvorschlags der AG Satzung

Pause mit Kaffee und Kuchen

• Ausblick: Kulturfördergesetz in Berlin und die Schritte dahin mit Diskussion des weiteren Vorgehens
• Verschiedenes und Abschluss des Plenums

Im Anschluss an das Plenum freuen wir uns, mit allen Interessierten noch zu Gespräch und Getränk zusammen zu kommen.

Bitte meldet Euch bis  hier an: https://www.survio.com/survey/d/Plenum-22-5-23

22
MAI
AG Kampagne
Detailseite Datum:05.01.2023 Uhrzeit:09:00 Uhr — 12:00 Uhr Ort:Online-Veranstaltung Veranstalter:Initiaitve für ein Berliner Kulturfördergesetz

Kontakt: Franziska Stoff,

05
JAN
AG Prüfgruppe Kulturrat
Detailseite Datum:30.11.2022 Uhrzeit:09:30 Uhr — 11:00 Uhr Ort:Online-Veranstaltung Veranstalter:Initiative für ein Berliner Kulturfördergesetz

Kontakt:

30
NOV

Die wichtigsten Positionen sind im Minutenvideo zusammengefasst.

Podiumsdiskussion zur Zukunft der Berliner Kulturpolitik

Bei einer Online-Diskussionsrunde am 12. April 2022 vereinbarten die kulturpolitischen Spitzen der Koalitionsparteien von RotGrünRot mit der Berliner Kulturszene den gemeinsamen Weg hin zu einem Kulturfördergesetz für Berlin. Übergreifender Konsens bestand beim Ziel, Kunst und Kultur in Berlin mithilfe eine solchen Gesetzesverfahrens verbindlich abzusichern. Beim Zeithorizont dagegen herrschte keine Einigkeit. Während aus der Koalition um Geduld geworben wurde, betonte die Initiative die Dringlichkeit ihres Anliegens. Die Gespräche sollen nun fortgesetzt und ein gemeinsamer Fahrplan noch im Jahr 2022 fest vereinbart werden.

Es diskutierten:
Daniela Billig, Bündnis 90/Die Grünen
Melanie Kühnemann-Grunow, SPD
Dr. Manuela Schmidt, Die Linke
Janina Benduski, Landesverband freie darstellende Künste Berlin e.V.
Hella Dunger-Löper, Landesmusikrat Berlin e.V.
Oliver Möst, Netzwerk freier Berliner Projekträume und -initiativen e.V.

Moderation: Julia Schell

Kundgebung „Halbe Kultur ist gar nichts!“

Potsdamer Platz, 4. November 2021

  • AG Kampagne
  • AG Ergebnissicherung
  • AG Ãœbergreifende Ziele – Sprecherin: Christina Hilmer-Benedict E-Mail
  • AG Räume – Sprecherin: Christina Hilmer-Benedict E-Mail
  • AG Vielfalt, Chancengleichheit und Antidiskriminierung
  • AG-Musik – Sprecher: Thomas Ritschel E-Mail
  • AG-Darstellende Künste/Tanz
  • AG Bibliotheken
  • AG Bildende Kunst
  • AG Literatur – Sprecher: Peter Dietze E-Mail

Gesicht zeigen – für ein Kulturfördergesetz

Warum braucht Berlin ein Kulturfördergesetz?
Sagen Sie es uns: ein Selfie, ein Satz unter dem Betreff „Wir sind Kultur.“ Legen Sie unseren „Wir.Sind.Kultur.“-Rahmen über Ihr Foto! Laden Sie unser Logo „Kultur.Fördern.Gesetz.“ herunter, drucken Sie es aus und halten Sie es in die Kamera! Oder zeigen Sie es auf Ihrem Tablet an und fotografieren Sie sich mit Ihrem Telefon!

Zu den Statements

Kultur.Fördern.Gesetz. - Kunst-Plakat-Aktion im öffentlichen Raum

Das Aktionsbündis Kultur.Fördern.Gesetz. hat zur Beteiligung an einer Kunst-Plakat-Ausschreibung im öffentlichen Raum zum Thema Kulturfördergesetz Berlin aufgerufen. Teilnahmeberechtigt waren alle in Berlin lebenden professionellen Künstler*innen.

Sie können gerne die Motive herunterladen und sie z. B. per Social Media teilen.

Hier sehen Sie die Gewinnermotive:

Das Kampagnenlogo zum Download

Grafik „Kultur.Födern.Gesetz.“ auf weißem Grund

Test Alt
Offene Probe

Auch nicht-mitwirkende Zuhörer:innen sind herzlich willkommen.

Eine aktive Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. 

Alle Berliner Amateurmusiker:innen sind herzlich eingeladen, an der Offenen Probe am Samstagabend teilzunehmen. 

Exklusiv für den Orchestertreff werden der zweite und vierte Satz der 7. Sinfonie von Ludwig van Beethoven so arrangiert, dass auch Musiker:innen mit unterschiedlichen Zupfinstrumenten, Akkordeon und anderen im Original nicht besetzten Instrumenten mitspielen können. 

Es ist erwünscht, dass die Teilnehmer:innen Ensemble-Erfahrung mitbringen. 

Iván Fischer

ist Ehrendirigent des Konzerthausorchesters und als einer der visionärsten Musiker unserer Zeit bekannt.

Er war Chefdirigent des National Symphony Orchestras in Washington, Opéra National de Lyon und des Konzerthausorchesters Berlin, letzteres hat ihn zum Ehrendirigent ernannt. Ebenso ist er Honorary Guest Conductor des Royal Concertgebouw Orchestra, mit dem ihn eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet.  

Bei den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des BR und dem New York Philharmonic Orchestra ist er regelmäßig zu Gast.

Nach einigen Gastauftritten in internationalen Opernhäusern, entschied er sich auch bei der Oper für einen Reformweg und gründete die Ivan Fischer Opera Company, mit der er unabhängige Opernproduktionen verwirklicht. Seit 2004 ist Iván Fischer auch als Komponist tätig, er schreibt meist vokale Musik mit kleinen Instrumentalensembles. 

Iván Fischer wurde 2013 zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt und ist Ehrenbürger von Budapest.

Noten
Hier finden Sie alle Noten für die offene Probe. Bitte bringen Sie sich Ihre Noten selbstständig, ausgedruckt und vorbereitet mit.
 
4. Satz
Zeit und Ort

Samstag, 28. September

18.30 bis 20 Uhr

Landesmusikakademie Berlin
Foyer des FEZ-Berlin

Straße zum FEZ 2, 12459 Berlin